Führungen und Besichtigungen in Rom und im Vatikan
Bei einer Reise nach Rom gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die auf keinen Fall ausgelassen werden dürfen. Bekannt als das kleinste Land der Erde, lockt der Vatikan mit vielen Mythen und speziellen Bauwerken, welche eine Menge Geheimnisse über den Ursprung und Verlauf des römischen Katholizismus und seinen Einfluss in der Welt verraten.
Um den Vatikanstaat zu besichtigen werden in der Regel zwei verschiedene Arten von Touren angeboten. Private Führungen sind meistens etwas teurer, haben aber den Vorteil, dass die Besichtigungen voll und ganz auf die persönlichen Bedürfnisse des Teilnehmers zugeschnitten werden können. Auch erhält man bei einer Tour mit weniger Leuten detailreiche Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten und kann Fragen zur hoch interessanten Geschichte des Vatikans stellen.
Gruppenführungen sind ideal für Touristen, die den Vatikan alleine Besuchen, so erhält man Kontakt zu anderen Travellern, mit denen sich über das Gesehene ausgetauscht werden kann.
Wenn man eine Reise in den Vatikan antritt, sollten einige grundlegende Dinge beachtetet werden. Zu aller erst sollte jeder Tourist angemessene Kleidung tragen. Frauen sollten es vermeiden freizügige Kleidung zu tragen, wozu im Vatikan auch ärmellose Oberteile, Miniröcke und kurze Hosen gehören. Wer keine passende Kleidung für einen Vatikanbesuch in seinem Reisekoffer hat, kann sein Spaghettiträger-Oberteil zur Not auch mit einem Schal oder einer Jacke bedecken. Männer sollten darauf achten, dass sie bei einem Besuch im Vatikan die T-Shirts mit auffälligen oder provozierenden Aufdrucken zu Hause oder im Hotel lassen. Wer sich dieser Regel widersetzt, läuft Gefahr von Wachen an den Toren zurückgewiesen zu werden. Ein nützliches Utensil bei einer Stadtbesichtigung kann ein kleines Fernglas sein, welches es einem ermöglicht die vielen kleinen Details an Gebäuden oder Bildern genauer zu betrachten.
Die meisten Touristen beginnen ihre Tour durch den Vatikan am Vatikan Museum. Mit der Buslinie 49 hält man direkt vorm Eingang des Museums und somit auch vorm Viale Vaticano. Selbstverständlich sind auch andere Tour Varianten möglich, wie zum Beispiel mit der Straßenbahnlinie 19 oder der Buslinie 81 über den Piazza del Risorgimento.
Den Piazza di San Pietro, einen Eingang zum St. Peters Basilica findet man auf der westlichen Seite der Via della Conciliazione. Es gibt jede Menge Sehenswürdigkeiten, so dass sich jeder Tourist genau aussuchen sollte, welche er davon besichtigen möchte. Die höchste Aussichtsplattform des Basiica ist beispielsweise mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Dies ist der beste Ort, um sich an den vielen kleinen Türmen zu erfreuen, welche an die magischen Schlösser in vielen Märchen erinnern. Wer mit Höhenangst zu kämpfen hat, solle sich nicht zutrauen weiter zur Laterne oder gar zur Aussichtskuppel des Doms empor zu steigen.
Naturliebhaber sollten in jedem Fall einen Abstecher in den vatikanischen Garten machen, um dort die Ruhe und üppige Vegetation zu genießen und dann weiter zum Schloss Sant Angelo gelegen bei Bordo Pio zu gehen. Diese Festung hat in der Geschichte Roms eine große Bedeutung als Zufluchtsort für Päpste und Imperatoren während der großen Plünderungen.
Die katholische Kirche gerät in Schieflage
Nicht lang ist es her als Benedikt XVI der neue Papst wurde und ganz Deutschland sowie viele weitere Länder in völliger Euphorie ausbrachen. “Wir sind Papst” hieß es landesweit in vieler Munde, eine Stimmung, die fast vergleichbar mit der bei einem großen Sportereignis zu sein schien. Fast alle Katholiken begrüßten die Offenheit und Nähe zum Volk des neuen Papstes und verspürten den Anbruch einer neuen Ära für die Kirche und vielleicht auch ihren Glauben.
Mittlerweile jedoch sind viele Gläubige in Sorge wie es um die Linie der katholischen Kirche steht. Dies ist insbesondere auf die sich überschlagenden Ereignisse zurückzuführen, die sich in letzter Zeit im Vatikan zutragen. Vor allem deutsche Bischöfe üben vermehrt Kritik an Papst Benedikt aus, weil er immer mehr zum Ziel von Skandalen in Verbindung mit der katholischen Kirche zu sein wird.
Zudem wird auch gemunkelt, dass es vermehrt Austritte aus der Kirche geben soll, dass es eine Welle wäre streitet man jedoch ab.
Selbst Kanzlerin Merkel kritisierte den Papst offen für die Handhabung mit dem Fall Williamson. Gerade hier könnte man erwarten, dass der diplomatische Weg Vorrang hat und diese Thematik nicht öffentlich ausgetragen wird. Daran ist leicht zu sehen, wie auch die Beziehungen zwischen der Kirche und der Regierung immer Angriffsfläche für Klatsch und Tratsch bieten, was sicherlich nicht förderlich für die zu verfolgenden Ziele beider Parteien ist.
Im Gegenzug werden auch aktuelle wirtschaftliche Vorhaben der Hürden nicht geradezu befürwortet. Dem aktuell zur Diskussion stehenden Hilfspaket für Opel steht man kritisch gegenüber. Wie viele andere Gegner dieser überdimensionalen Finanzspritzen, sieht auch die katholische Kirche den Markt als zu stark durch die Regierung beeinflusst an.
Ein weiterer Rückschlag für die Kirche ist der Vorschlag des Berliner Senats den Religionsunterricht komplett abzuschaffen und ihn durch das Pflichtfach Ethik zu ersetzen. Die ranghöchsten Bischöfe stehen nun im direkten Konflikt mit den Verantwortlichen im Senat, um dies bestmöglich zu verhindern. Letztendlich werden die Bürger durch einen Volksentscheid im April das letzte Wort darüber haben, ob unsere Schüler weiterhin für den Religionsunterricht verpflichtet werden.
Vatikanische Gärten - Immer eine Reise wert
Die vatikanischen Gärten sind bei einem Aufenthalt in Rom eines der beliebtesten Reiseziele von Touristen, die Wert auf die alte Kultur des Vatikan in Italien legen. Die Anlage umfasst mit ihren ca. 23 Hektar ein weitläufiges Gebiet, welches zu einem langen Spaziergang einlädt. Neben dem üppigen und satten Grün, kann man sich an reizvollen kleinen Pfaden, prachtvollen und farbenfrohen Blumen, massiven alten Eichen und den zum Teil noch funktionierenden Brunnen und Wasserspielen erfreuen.
Mit einem offiziellem Vatikan Führer ist es nicht nur möglich die einmalig entspannende Atmosphäre und Umgebung zu genießen, sondern auch etwas über die geschichtliche Entwicklung der vatikanischen Gärten erfahren. weiterhin wird der Tourist Guide etwas zu den einzelnen bereichen des Gartens erzählen, so dass man auch hier den Vorteil hat, informierter zu sein, als der durchschnittliche Besucher.
Fast jeder Besucher der Gärten wird sich ganz schnell in die Schönheit der sich dort befindlichen Natur verlieben. Der Genuss der Natur verbunden mit den historischen und religiösen Gegebenheiten stellt nun ein einmaliges Erlebnis für jeden Vatikanstadt und Rom Touristen dar.
Mit einem Touristenführer an seiner Seite kann man sicher gehen, dass keine noch so kleine Sehenswürdigkeit in diesem doch so weitläufigen Garten ausgelassen wird. Zu jeder gibt es selbstverständlich eine kleine Geschichte zu erzählen, die einem wiederum einen ganz anderen Bezug zum Gesehenen gibt.
In der Regel besteht durch den Führer die Möglichkeit Zutritt zur atemberaubenden Sistine Kapelle zu erhalten, welche normalen Besuchern eigentlich verschlossen bleibt. So kann diese Besonderheit oft mit einer kleinen Gruppe von Italien Touristen angesehen und bewundert werden.
Wer Rom mit einem Kreuzfahrtschiff besucht, sollte den Touristenführer auf eine anschließende Tour durch die gesamte Stadt ansprechen, so dass die kurze Zeit, die einem zur Verfügung steht, effektiv ausgenutzt wird.
Touristenführer in Rom sind darauf spezialisiert Touren für kleinere Gruppen, Einzelpersonen oder Familien zu organisieren und diese, wenn gewünscht, sogar vom Hafen oder vom Hotel abzuholen. Besichtigungen im vatikanischen Garten, Vatikanstadt oder im gesamten Rom mit einem Fremdenführer ist einer der besten Wege, die Kultur und Lebensweise der Einheimischen genau kennenzulernen. Allein die Gärten werden durch ihre Schönheit lange in der Erinnerung bleiben.